Verkehrt: A Thought-Provoking Exhibition Opening at Galerie Neukölln
We would like to extend a heartfelt thank you to everyone who joined us for the opening of our new exhibition, Verkehrt. It was a truly memorable evening, made special by the lively energy and enthusiasm of those in attendance. The exhibition, featuring artwork by Irina Hefner, Jana Jacob, and Vilma Leino, presents a thought-provoking collection that subverts perceptions of everyday moments and habitual patterns.

In addition to the stunning artwork, we were also thrilled to host a special reading by Tillmann Severin of his essay Verkehrt - Angst im Hellen oder von der Notwendigkeit zu verschwinden. His performance resonated with the themes of memory, absurdity, and inversion of expectations present in the exhibition, and we were so grateful to have him share his words with us.

"Die Geschichte fängt damit an, dass ich Angst im Dunkeln habe. Das ist etwas, was man gesagt hat, als ich ein Kind war. Angst im Dunkeln. Eine Peinlichkeit. Aber ich hatte immer Angst im Dunkeln und heute würde ich sagen, dass ich Angst vor Dunkelheit habe. Ich kenne das, wenn ich eine dunkle Garage sehe, wenn ich in den Keller gehe, wenn ich draußen rumlaufe. Dann habe ich Angst vor Dunkelheit. Ich weiß, das ist albern, aber ich habe Angst, diese Angst, dass irgendwo etwas lauert, dass irgendwo etwas ist, das da nicht sein sollte, etwas Verkehrtes; dass etwas passiert, das unwahrscheinlich ist. Ich habe keine realistische Angst, ich habe Angst davor, dass genau das passiert, was nicht passieren wird, was unwahrscheinlich ist. Das, was in Horrorfilmen normalerweise passiert."
Once again, thank you to everyone who made this event a success, and we hope you enjoyed the evening as much as we did. The exhibition is on view until March 28th. We look forward to your visit!
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Wir möchten uns von Herzen bei allen bedanken, die zur Eröffnung unserer neuen Ausstellung Verkehrt dabei waren. Es war ein wirklich unvergesslicher Abend, der durch die lebendige Energie und die Begeisterung der Anwesenden zu etwas ganz Besonderem wurde. Die Ausstellung mit Kunstwerken von Irina Hefner, Jana Jacob und Vilma Leino präsentiert eine provokante Sammlung, die alltägliche Momente und gewohnte Muster hinterfragt und auf den Kopf stellt.
Neben den beeindruckenden Kunstwerken hatten wir auch das Vergnügen, eine exklusive Lesung von Tillmann Severin zu seinem Essay Verkehrt - Angst im Hellen oder von der Notwendigkeit zu verschwinden zu veranstalten. Seine Performance, die sich mit den Themen Erinnerung, Absurdität und der Umkehrung von Erwartungen befasst, fügte sich perfekt in die Ausstellung ein. Wir sind so dankbar, dass er seine Worte mit uns geteilt hat.

"Die Geschichte fängt damit an, dass ich Angst im Dunkeln habe. Das ist etwas, was man gesagt hat, als ich ein Kind war. Angst im Dunkeln. Eine Peinlichkeit. Aber ich hatte immer Angst im Dunkeln und heute würde ich sagen, dass ich Angst vor Dunkelheit habe. Ich kenne das, wenn ich eine dunkle Garage sehe, wenn ich in den Keller gehe, wenn ich draußen rumlaufe. Dann habe ich Angst vor Dunkelheit. Ich weiß, das ist albern, aber ich habe Angst, diese Angst, dass irgendwo etwas lauert, dass irgendwo etwas ist, das da nicht sein sollte, etwas Verkehrtes; dass etwas passiert, das unwahrscheinlich ist. Ich habe keine realistische Angst, ich habe Angst davor, dass genau das passiert, was nicht passieren wird, was unwahrscheinlich ist. Das, was in Horrorfilmen normalerweise passiert."
Einmal mehr vielen Dank an alle, die dieses Event zu einem Erfolg gemacht haben. Wir hoffen, dass ihr den Abend genauso genossen habt wie wir. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. März zu sehen – wir freuen uns auf euren Besuch!
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